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Der Blaue Reiter. 1912. Deluxe Copy

In Auction 29 · Modern Art · Valuable Books

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Der Blaue Reiter. Herausgeber: Kandinsky [und] Franz Marc. München, R. Piper 1912. Mit zwei signierten Holzschnitten, 34 Tafeln, davon vier montierte pochoirkolorierte Klischeedrucke, drei Musikbeilagen sowie zahlreichen Abbildungen und acht Initialen bzw. Vignetten. Blauer Originalkalblederband. Rückentitel und Kopfschnitt sowie die Deckelvignette (Klischee nach Tuschzeichnung Kandinskys).

Erste Ausgabe. - Exemplar 21 von 50 der Luxusausgabe mit zwei signierten Farbholzschnitten: Wassily Kandinskys »Bogenschütze« (vier Farben) und Franz Marcs »Fabeltier« (in Schwarz gedruckt und in sechs Farben koloriert), jedoch wie die zehn Exemplare der Museumsausgabe in blaues Leder gebundenen, der Vorderdeckel mit der vergoldeten Deckelvignette. - Weitere 1200 Exemplare und die zweite Auflage von 1914 wurden in Leinenbänden und broschiert ausgeliefert.

»Mit der Bitte um Diskretion teilte Kandinsky seinem Freunde Franz Marc die erste Idee über die Veröffentlichung des Almanachs in einem Briefe vom 11. Juni 1911 mit: ›Nun! ich habe einen neuen Plan. Piper muß Verlag besorgen und wir beide - die Redakteure sein. Eine Art Almanach (Jahres-) mit Reproduktionen und Artikeln [...] Da bringen wir einen Ägypter neben einem kleinen Zeh (Name zweier Kinder mit zeichnerischer Begabung), einen Chinesen neben Rousseau, ein Volksblatt neben Picasso und dergleichen noch viel mehr! Allmählich kriegen wir Literaten und Musiker. Das Buch kann ›Die Kette‹ heißen oder auch anders [...]« (zitiert nach Roethel, S. 450). - Der berühmte, inhaltlich und programmatisch bedeutsame Almanach stellt Werke zeitgenössischer Künstler, z. B. Arp, Kandinsky, Marc, Kirchner, Heckel, Nolde, Pechstein, Kubin, Klee u. v. a., als auch alter Meister sowie ethnographische und volkstümliche Artefakte, Laienmalerei und Kinderzeichnungen vor. - Die Textbeiträge stammen von den Herausgeber sowie von August Macke, David Durljuk u. a., die Musikstücke von Arnold Schönberg, Alban Berg und Anton von Webern - Für die vier Tafeln in leuchtendem Pochoirkolorit wählten die beiden Herausgeber je ein eigenes Aquarell sowie zwei volkskünstlerische Motive aus. Die Initialen entwarfen Franz Marc und Hans Arp. - »Der Blaue Reiter« hat die Auffassungen zur modernen Kunst - auch international und dies deutlich stärker als die »Brücke« - wie kaum eine andere Publikation des 20. Jahrhunderts beeinflusst. Mit Beginn des Ersten Weltkriegs löste sich die Gemeinschaft bereits wieder auf. Galka Scheyers 1924 in Braunschweig gegründete Ausstellungsgemeinschaft »Die Blaue Vier« vereinte dann Kandinsky, Lyonel Feininger, Paul Klee und Alexej von Jawlensky.

Provenienz: Sammlung Lucy Spiegl (Exlibris Innendeckel). - Antiquariat Jürgen Holstein, Katalog 100, 1985. - Seitdem in deutscher Privatsammlung.

29,5 : 22,5 cm. 2 Holzschnitte, [4], 140 Seiten, 34 Tafeln, 3 gefaltete Faksimiles und 2 Seiten Musiknoten, 1 Anzeigenblatt, [10] Seiten Anzeigen. - Mit Schuber, goldpapierbezogen und mit blauen Lederkanten. - Rücken etwas verblasst, die Kanten teils leicht berieben. - Die unteren Ecken mit minimaler Knickspur, drei Blätter am Ende mit winzigem Randeinriss.

Roethel 79 sowie V, 12 A und 14. - Hobert/Jansen 24 3rd. - Jentsch 5. - Garvey 139 »one of the most important German books of modern art«

Der Blaue Reiter. Herausgeber: Kandinsky [und] Franz Marc. München, R. Piper 1912. Mit zwei signierten Holzschnitten, 34 Tafeln, davon vier montierte pochoirkolorierte Klischeedrucke, drei Musikbeilagen sowie zahlreichen Abbildungen und acht Initialen bzw. Vignetten. Blauer Originalkalblederband. Rückentitel und Kopfschnitt sowie die Deckelvignette (Klischee nach Tuschzeichnung Kandinskys).

Erste Ausgabe. - Exemplar 21 von 50 der Luxusausgabe mit zwei signierten Farbholzschnitten: Wassily Kandinskys »Bogenschütze« (vier Farben) und Franz Marcs »Fabeltier« (in Schwarz gedruckt und in sechs Farben koloriert), jedoch wie die zehn Exemplare der Museumsausgabe in blaues Leder gebundenen, der Vorderdeckel mit der vergoldeten Deckelvignette. - Weitere 1200 Exemplare und die zweite Auflage von 1914 wurden in Leinenbänden und broschiert ausgeliefert.

»Mit der Bitte um Diskretion teilte Kandinsky seinem Freunde Franz Marc die erste Idee über die Veröffentlichung des Almanachs in einem Briefe vom 11. Juni 1911 mit: ›Nun! ich habe einen neuen Plan. Piper muß Verlag besorgen und wir beide - die Redakteure sein. Eine Art Almanach (Jahres-) mit Reproduktionen und Artikeln [...] Da bringen wir einen Ägypter neben einem kleinen Zeh (Name zweier Kinder mit zeichnerischer Begabung), einen Chinesen neben Rousseau, ein Volksblatt neben Picasso und dergleichen noch viel mehr! Allmählich kriegen wir Literaten und Musiker. Das Buch kann ›Die Kette‹ heißen oder auch anders [...]« (zitiert nach Roethel, S. 450). - Der berühmte, inhaltlich und programmatisch bedeutsame Almanach stellt Werke zeitgenössischer Künstler, z. B. Arp, Kandinsky, Marc, Kirchner, Heckel, Nolde, Pechstein, Kubin, Klee u. v. a., als auch alter Meister sowie ethnographische und volkstümliche Artefakte, Laienmalerei und Kinderzeichnungen vor. - Die Textbeiträge stammen von den Herausgeber sowie von August Macke, David Durljuk u. a., die Musikstücke von Arnold Schönberg, Alban Berg und Anton von Webern - Für die vier Tafeln in leuchtendem Pochoirkolorit wählten die beiden Herausgeber je ein eigenes Aquarell sowie zwei volkskünstlerische Motive aus. Die Initialen entwarfen Franz Marc und Hans Arp. - »Der Blaue Reiter« hat die Auffassungen zur modernen Kunst - auch international und dies deutlich stärker als die »Brücke« - wie kaum eine andere Publikation des 20. Jahrhunderts beeinflusst. Mit Beginn des Ersten Weltkriegs löste sich die Gemeinschaft bereits wieder auf. Galka Scheyers 1924 in Braunschweig gegründete Ausstellungsgemeinschaft »Die Blaue Vier« vereinte dann Kandinsky, Lyonel Feininger, Paul Klee und Alexej von Jawlensky.

Provenienz: Sammlung Lucy Spiegl (Exlibris Innendeckel). - Antiquariat Jürgen Holstein, Katalog 100, 1985. - Seitdem in deutscher Privatsammlung.

29,5 : 22,5 cm. 2 Holzschnitte, [4], 140 Seiten, 34 Tafeln, 3 gefaltete Faksimiles und 2 Seiten Musiknoten, 1 Anzeigenblatt, [10] Seiten Anzeigen. - Mit Schuber, goldpapierbezogen und mit blauen Lederkanten. - Rücken etwas verblasst, die Kanten teils leicht berieben. - Die unteren Ecken mit minimaler Knickspur, drei Blätter am Ende mit winzigem Randeinriss.

Roethel 79 sowie V, 12 A und 14. - Hobert/Jansen 24 3rd. - Jentsch 5. - Garvey 139 »one of the most important German books of modern art«

Auction 29 · Modern Art · Valuable Books

Sale Date(s)
Lots: 1-380
Lots: 401-900
Venue Address
Osterbekstraße 86 A
Hamburg
22083
Germany

Versand erfolgt weltweit auf unsere Empfehlung wenn keine andere Anweisung vorliegt. Versand- und Versicherungskosten berechnen wir dem Käufer.

Important Information

LIVE: keine Zusatzkosten | no extra charges
Zu Aufgeld und Mehrwertsteuer prüfen Sie bitte das jeweilige Los.
For premiums and taxes please refer to the particular lot.

Terms & Conditions

Buyer's Premium and VAT - Aufgeld und Mehrwertsteuer

Buyer's premium is 22% (free of VAT for customers outside the EUC or EUC with VATNo) or 30% (incl. German VAT). We will also charge costs for Live Bidding, shipment, insurance and - only for art works of 20th century - a half part of the resale rights tax. German VAT will be added if necessary.

Auf den Zuschlagpreis berechnen wir ein Aufgeld von 30% (inklusive Mehrwertsteuer) oder 22% Aufgeld (ohne MwSt). Weitere Nebenkosten können für Live-Bieten, Folgerecht (2%), Versand und Versicherung entstehen. Für Käufer aus Ländern außerhalb der EU und für EU-Händler mit VATNo. entfällt die deutsche Mehrwertsteuer. Bitte teilen Sie uns Ihre VATNo. bereits bei Gebotsabgabe mit.


Auktionsbedingungen (An english translation we'll send you upon request.)
1. Die Versteigerung erfolgt freiwillig auf Grund der Aufträge der Einlieferer. Sie wird in eigenem Namen für fremde Rechnung durchgeführt und ist eine Versteigerung im Sinne der §§ 383 III, 474 I 2 BGB.
2. Die im Katalog angegebenen Preise sind Schätzpreise, keine Limite. Der Ausrufpreis liegt in der Regel ein Drittel unter dem Schätzpreis. Das höchste Gebot erhält nach dreimaligem Aufruf den Zuschlag. Im Falle von Meinungsverschiedenheiten über die Gültigkeit eines Zuschlages behält sich der Versteigerer das Recht vor, das Objekt noch einmal auszubieten. Darüber hinaus behält er sich das Recht vor, Nummern außerhalb der Reihenfolge zu versteigern, diese zusammenzufassen, zu trennen, auszulassen oder den Zuschlag unter Vorbehalt zu erteilen. Sollte ein Gebot in keinem Verhältnis zum Wert des Stückes stehen, darf der Versteigerer dieses ablehnen. Gebote von Bietern, die dem Versteigerer nicht bekannt sind, darf dieser ohne Angabe von Gründen zurückweisen, wenn nicht vor der Versteigerung ausreichende Sicherheit geleistet worden ist.
3. Durch die Erteilung eines schriftlichen Auftrages oder durch die Abgabe seines Gebotes erkennt der Bieter diese Versteigerungsbedingungen ausdrücklich an.
4. Sämtliche zur Versteigerung gelangenden Gegenstände können vor der Auktion zu den angegebenen Zeiten besichtigt und geprüft werden. Die zur Versteigerung gelangenden Gegenstände sind ausnahmslos gebraucht und werden in dem Zustand veräußert, in dem sie sich zum Zeitpunkt des Zuschlages befinden. Ansprüche des Käufers gegen den Versteigerer wegen Sach- und Rechtsmängeln sind ausgeschlossen. Die Katalogbeschreibungen, die nach bestem Wissen und Gewissen erstellt wurden, enthalten im Rechtssinne weder Garantien noch Beschaffenheitsangaben. Der Ausschluss der Ansprüche wegen Sach- und Rechtsmängeln gilt nicht, wenn das Objekt unecht ist und der Versteigerer die fehlende Echtheit aufgrund ihm bekannt gewordener und erkennbarer Umstände oder aufgrund seiner Sachkunde hätte erkennen können. Nicht ausgeschlossene Ansprüche wegen Mängeln verjähren innerhalb von einem Jahr ab Übergabe des versteigerten Objektes. Wenn Bieter im Auftrage Dritter bieten, können Reklamationen nur vom Bieter entgegengenommen werden.
5. Bieter, die im Auftrage Dritter Gebote abgeben, müssen vor der Versteigerung Namen und Anschrift ihrer Auftraggeber dem Auktionator schriftlich bekannt geben. Bei Verzögerung der Zahlung haften sie persönlich für alle dem Versteigerer entstehenden Schäden, auch wenn die Rechnung auf ihren jeweiligen Auftraggeber ausgestellt ist.
6. Schriftliche Gebote werden durch den Versteigerer zum niedrigst möglichen Zuschlag ausgeführt. Sie müssen spätestens 24 Stunden vor Beginn der Versteigerung in den Händen des Versteigerers sein. Für die Bearbeitung von später eintreffenden Geboten kann keine Garantie übernommen werden. Fehlerhaft übermittelte Aufträge gehen zu Lasten des Bieters. Die in schriftlichen Aufträgen genannten Preise gelten als Zuschlaglimite, zu denen das Aufgeld sowie die darauf entfallende Mehrwertsteuer hinzugerechnet werden müssen.
7. Zum Zuschlagpreis addiert sich ein Aufgeld von 29% (einschließlich 19% Mehrwertsteuer) und ggf. 2% Folgerechtsanteil) (Differenzbesteuerung). Bei diesem Verfahren ist kein Ausweis und keine Erstattung der Mehrwertsteuer möglich. Auf Wunsch und für Käufer, die uns als Gewerbetreibende erkennbar sind, stellen wir die Rechnung regelbesteuert, d.h. mit ausgewiesener Umsatzsteuer aus. Zum Zuschlagpreis wird dann ein Aufgeld von 21% addiert. Auf den Gesamtbetrag (welcher ggf. Versand- und Versicherungskosten sowie einen Anteil für das vom Versteigerer für bestimmte Objekte zu entrichtende Folgerecht in Höhe von 2% des Zuschlagpreises enthält) wird dann in die entsprechende Mehrwertsteuer erhoben.Katalognummern, die der Regelbesteuerung unterliegen, sind gekennzeichnet.
Ausländischen Kunden aus dem EU-Gebiet, welche uns vor Auktion ihre VAT-Nummer mitteilen, wird die Mehrwertsteuer nicht berechnet; ausländischen Kunden aus Drittländern außerhalb der EU wird sie nach Erbringung des Ausfuhrnachweises erstattet bzw. bei Versand durch uns gar nicht erst berechnet. Erst durch Rücksendung einer von den deutschen Finanzbehörden geforderten »Gelangensbestätigung« ist, wenn wir diese der Rechnung bzw. Sendung beilegen, der Empfänger von der Mehrwertsteuerpflicht befreit.
8. Mit dem Zuschlag kommt zwischen dem Käufer und dem Versteigerer ein Kaufvertrag zustande. Der Zuschlag verpflichtet zur Zahlung. Das Eigentum geht erst mit der vollständigen Bezahlung des Rechnungsbetrages in EURO, die Gefahr gegenüber jeglichem Schaden bereits mit dem Zuschlag an den Ersteigerer über.
9. Die Auslieferung der ersteigerten Gegenstände erfolgt in der Woche nach der Auktion auf Terminvereinbarung. Lagerung und Versand der ersteigerten Objekte erfolgen auf Rechnung und Gefahr der Käufer. Der Versand des ersteigerten Auktionsgutes erfolgt ausschließlich nach vollständiger Bezahlung des Rechnungsbetrages. Der Versteigerer ist berechtigt, falls nicht innerhalb von drei Wochen nach der Auktion vollständige Zahlung geleistet worden ist, den durch den Zuschlag zustandegekommenen Kaufpreis ohne weitere Fristsetzung zu annullieren, Verzugszinsen in banküblicher Höhe zu belasten und von dem Ersteigerer Schadenersatz wegen Nichterfüllung zu verlangen. Bei Verzögerung der Zahlung haftet der Käufer darüber hinaus für alle weiteren Kosten des Versteigerers, insbesondere für Lagerung, Versicherung sowie eventuelle Zins- und Währungsverluste.
10. Es gilt deutsches Recht. Die Vorschriften des einheitlichen internationalen Kaufrechts sowie des Fernabnahmegesetzes finden keine Anwendung.

11. Die verstärkten Gewährleistungsrechte des Verbrauchsgüterkaufs gelten nicht, da es sich um eine öffentlich zugängliche Versteigerung handelt. (§ 474 Absatz 2 BGB)

12. Sollte eine der vorstehenden Bestimmung unwirksam sein, so wird die Gültigkeit der übrigen dadurch nicht berührt.

13. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Hamburg.

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